
Aktionen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen 2022
25.11.2022Frauen kämpfen international gegen Patriarchat, Krieg und Kapital!
Am Freitag, 25.11. haben wir eine Aktion anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen in der Postgasse gemacht. Es gab eine Videoinstallation und Informationstafeln mit anschließender Kundgebung. Es wurden über 200 Flugblätter verteilt, in denen über die Situation in Iran, Lateinamerika und Rojava informiert werden konnte und die gemeinsame Verbindung zu unseren Kämpfen in der BRD aufgezeigt wurde.
Es waren ca. 30 Menschen vor Ort, die sich über die feministischen Bewegungen und Protesten in Südamerika, Iran und Rojava informiert und die Kundgebung angehört haben, um gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.
Mit den Videoinstallationen wurden die Proteste und feministischen Bewegungen in Lateinamerika, Iran und Nordsyrien gezeigt. Ergänzt wurde die Installation um Informationstafeln mit weiterführenden Informationen. Die Inhalte umfassten die feministische „grüne Tuch“- Bewegung in Südamerika mit ihren Protesten und Forderungen, die aktuelle Situation der Frauenrevolution im Iran und die Situation und Geschichte der Revolution in Rojava. Die weltweiten Proteste machen dabei beispielsweise auf die zugrunde liegenden patriarchalen Gesellschaftsstrukturen aufmerksam.
Nach einer gemeinsamen Schweigeminute für die getöteten Frauen weltweit (in Deutschland sind es Stand jetzt über 110 Femizide), gab es verschiedene Redebeiträge zu sexualisierter Gewalt gegen Frauen bis hin zu Femiziden, sowie Frauensolidarität auch in Form von feministischen Bewegungen als Antwort.
Die Rede der Fraueninitiative Schwäbisch Gmünd warf den Blick auf die feministischen Bewegungen und Kämpfe der Frauen weltweit am Beispiel von Lateinamerika, Rojava und dem Iran. Es folge eine Rede der ICOR Brigadistin, ein Grußwort der kurdischen Frauenbewegung in Europa TJK-E, sowie ein Audio Grußwort der Rise Up for Rojava Koordination aus Rojava.
Der Büchertisch mit feministischer Literatur, Flyern, Infomaterialien und Merchandise-Artikeln durfte natürlich auch nicht fehlen.
Danke, dass ihr da wart! Gemeinsam mit euch setzten wir ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen – denn ihr Kampf ist unser Kampf – Frauen kämpfen international gegen Patriarchat, Krieg und Kapital!








Unsere Rede
Hallo liebe Menschen in Schwäbisch Gmünd,
wir sind heute hier anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen.
Sexismus und Gewalt an Frauen ist alltäglich und begegnet uns in der Erziehung und in der Schule, bei der Arbeit, im familiären Kontext und im öffentlichen Raum, kurz: in allen Lebensbereichen. Gewalt gegen Frauen bedeutet psychische, körperliche und sexualisierte Gewalt. Sie fängt an bei Alltagssexismus und endet im Femizid. Jährlich zum 25.November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, machen Aktivist*innen weltweit auf diese Situation wie auch auf die zugrundeliegenden, patriarchalen Gesellschaftsstrukturen aufmerksam, die das enorme Maß an Gewalt gegen Mädchen und Frauen erst ermöglichen. Frauen kämpfen international: Zum 25.11.22 betrachten wir diese Kämpfe anhand von drei Beispielen feministischer Bewegungen aus Lateinamerika, Rojava und dem Iran.
LATEINAMERIKA:
In vielen Ländern Mittel- und Südamerikas sind sexuelle Übergriffe, Gewalttaten und Femizide an der Tagesordnung. In Lateinamerika ist Gewalt die häufigste Todesursache von Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren. Am Beispiel Mexico: Mexico hat weltweit die höchste Rate geschlechtsspezifischer Gewalt. Jeden Tag werden im Durchschnitt 10 Frauen ermordet. 90% dieser Femizide werden nicht aufgeklärt. Häufig steht hinter den Morden und der Gewalt der sogenannte „Machismo“, also die Vorstellung männlicher Überlegenheit und dementsprechend Dominanz und Gewaltbereitschaft.
Bereits seit den 70er Jahren gingen Feminist*innen in Ländern Lateinamerikas auf die Straßen, um für eine Verbesserung ihrer Lebenssituationen zu protestieren. Neben der Forderung nach legalen, sicheren Abtreibungen stand dabei immer auch der Schutz für Frauen vor patriarchaler Gewalt im Mittelpunkt. Inzwischen ist das grüne Halstuch Sinnbild der Bewegung geworden, seit 2003 gewann die Bewegung in Argentinien neuen Aufwind. Unter dem Motto „Ni una Menos“ wurde ab 2005 ein Ende der Femizide, der sexualisierten Gewalt und des Machismo gefordert und die Untätigkeit von staatlicher Seite verurteilt. Die Proteste fanden in Argentinien, in Chile, Bolivien, Peru und Uruguay statt, das Thema Gewalt an Frauen rückte dadurch international vermehrt ins öffentliche Bewusstsein. So z.B. auch durch die von Chile ausgehende und weltweit aufgegriffene Performance „Un violador en tu camino“ 2019. Die Bewegung fordert das Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen, gesellschaftliche Gleichstellung, die Durchsetzung der Gesetze zum Schutz für Frauen wie auch die körperliche und sexuelle Selbstbestimmung.
In den letzten Jahren hat sich, getragen durch den Rechtsruck in Lateinamerika, eine neue Allianz religiöser und rechtskonservativer Kräfte gebildet: Während feministische Aktivist*innen versuchen patriarchalen Strukturen entgegenzuwirken, wollen diese Kräfte die „natürliche“ Ordnung erhalten, Frauen auf reproduktive Eigenschaften reduzieren und in strikte traditionelle Geschlechterbilder drängen. Sexuelle Vielfalt, Frauen- und LGBTIQ-Rechte haben hier keinen Platz.
ROJAVA:
Zur selben Zeit als in vielen Ländern, Menschen im Zuge des Arabischen Frühlings auf die Straßen gingen, gelang es der kurdischen Freiheitsbewegung 2012 ein revolutionäres, fortschrittliches Gesellschaftsmodell in Rojava, Nordsyrien, aufzubauen. Es beruht auf den Grundprinzipien der Frauenbefreiung, der Ökologie und der Selbstverwaltung. Im Mittelpunkt der Revolution stand von Anfang an, patriarchale Strukturen, Macht- und Herrschaftsverhältnisse aufzubrechen und aus der Frauenperspektive Lösungen für gesellschaftliche Probleme und Inspiration für ein freies Leben zu erarbeiten. Konkret zeigt sich dieses Selbstverständnis an paritätischen Besetzungen von Männern und Frauen in allen Organisationsstrukturen, in autonomen Frauenbereichen und eigenen Einrichtungen bspw. zum Schutz vor patriarchaler Gewalt, in Frauenräten und Kooperationen wie eigenen Verteidigungseinheiten und Bildungsgruppen. Bei der Verteidigung Kobanes und der Befreiung der vom IS besetzten Gebiete spielten Frauen eine zentrale Rolle, ihr Einsatz gilt weltweit als Inspiration.
Seit Jahren versucht der türkische Staat die demokratische Föderation in Rojava niederzuschlagen. Auch wenn lange Zeit kein militärischer Angriff stattfand, hörte der Krieg gegen Kurd*innen in der Türkei, in Syrien und dem Irak nie auf. Dabei verstößt die Türkei gegen internationales Recht und begeht Verbrechen an der Menschlichkeit. 2018 und 2019 wurden kurdische Siedlungen besetzt, die lokale Bevölkerung mit dem Ziel der „ethnischen Säuberung“ vertrieben und andere Bevölkerungsgruppen (u.a. ehemalige Mitglieder des IS) angesiedelt. Um die wirtschaftliche Autonomie zu schwächen und die Lebensbedingungen vor Ort zu erschweren, wurden gezielt Angriffe auf wirtschaftlich und infrastrukturell wichtige Einrichtungen in den Regionen vorgenommen, z.B. auf die Stromversorgung, Hilfslieferungen und Getreidelager. Ein weiteres strategisches Ziel der türkischen Offensive ist die Kontrolle über die Wasserversorgung in den Gebieten: Folge des Wassermangels sind Wasserverschmutzungen und Cholera, Dürren und somit Einbußen in der Landwirtschaft. Für die kurdische Bevölkerung sind Terror wie Entführungen, Attentate, Vergewaltigungen und Plünderungen alltäglich.
Seit April verstärken sich die Angriffe des türkischen Staates durch Drohnenangriffe und den Einsatz von Chemie Waffen. Seit dieser Woche sind kurdische Stellungen wieder Ziel türkischer Luftangriffe, mindestens 12 Menschen kamen dabei bislang ums Leben. Die türkische Offensive in Nordirak und Nordsyrien wird mit dem bislang ungeklärten Terroranschlag in Istanbul gerechtfertigt: Die türkische Regierung spricht davon „terroristische Elemente“ neutralisieren zu wollen.
Rojava verteidigen! Die autonome Selbstverwaltung Rojavas fordert einen sofortigen Stopp der Rüstungsexporte an die Türkei. (Mehr als 1/3 der deutschen Rüstungsexporte geht an die Türkei). Sie fordert die Schließung des Luftraums über Nord- und Ostsyrien, eine Untersuchung der Luftwaffenangriffe und den Stopp der Kriegsführung gegen Rojava.
IRAN:
Seit 1979 gilt im Iran mit der Scharia ein strenges, fundamentalistisches Rechtssystem mit harten Strafen. Obwohl innerhalb der iranischen Bevölkerung eine breite, demokratische Bewegung vorangetrieben wird, liegt die Macht nach der Verfassung bei schiitischen Hardlinern. Medien und Staatsorgane sind gleichgeschaltet. Auf Grundlage dieser Rechtsordnung werden Frauen und Mädchen durch die Mullah-Regierung systematisch unterdrückt. In allen Lebensbereichen entscheiden Männer über die Frauen, die Scharia untersagt eine rechtliche Gleichstellung. Patriarchale Ordnungen ermöglichen völlige Abhängigkeit von Männern, Zwangsheirat minderjähriger Mädchen, Unterdrückung und Misshandlung von Frauen, gesellschaftliche Teilhabe an alltäglichen Dingen des Lebens sind nicht möglich und es herrscht eine strikte Kleiderordnung. Grundsätzlich ist das Leben einer Frau nur die Hälfte von dem eines Mannes wert. Wer sich nicht an Vorschriften hält, riskiert Haftstrafen, Folterungen und sogar Hinrichtungen. Nichtsdestotrotz kämpfen Frauen um ihren Platz in der Gesellschaft – in der Bildung, im Arbeitsleben und scheinbaren „Männerdomänen“.
Seit dem 19. September 2022 gehen Menschen, vor allem Frauen, im Iran auf die Straße und riskieren ihr Leben, um ihre Stimmen gegen das unterdrückerische Regime zu erheben. Auslöser der landesweiten Massendemonstrationen im Iran ist der Tod der 22-jährigen iranischen Kurdin Jîna Mahsa Amini. Sie fiel in Polizeigewahrsam ins Koma, wenige Stunden nachdem sie in Teheran von der sogenannten Sittenpolizei festgenommen wurde. Drei Tage später starb Amini. Ihr Schicksal ist ein Angriff auf die fundamentalen Rechte der Frau. Die aktuellen landesweiten Proteste stellen ein historisch einmaliges Ereignis im Iran dar. Die Bewegung erreicht einen Querschnitt der Gesellschaft und treibt sie auf die Straßen, um für ihre Rechte einzustehen und sie erhält auch weltweit Unterstützung in ihrem Bestreben: Als Zeichen der Solidarität verbrennen Frauen öffentlich ihre Kopftücher und schneiden sich im Protest ihre Haare ab, um auf den brutalen Tod von Amini aufmerksam zu machen. Bei den Protesten geht es inzwischen um mehr als um die Kleidervorschriften, es geht um den Sturz des Systems. Bei den Protesten geht es um Freiheit, um Selbstbestimmung, um Akzeptanz, um Leben, um Frauen und um Liebe.
Der Iran ist ein Unrechtsstaat, gegen die aktuellen Proteste geht die Regierung gewaltsam gegen die Demonstrierenden vor. Nach Ausbruch der Proteste wurde die Nutzung des Internets und sozialer Netzwerke enorm eingeschränkt. Direkt auf den Straßen haben die iranischen Sicherheitskräfte mindestens 342 Personen getötet. Fast 16.000 Menschen wurden festgenommen, den Inhaftierten droht Folter und im schlimmsten Fall die Todesstrafe. Gegen kurdische Protestierende geht das Regime besonders brutal vor.
Lateinamerika, Rojava, Iran – Ihre Kämpfe sind unsere Kämpfe!
Auch wenn die Qualität der patriarchalen Unterdrückung und Ausbeutung von Frauen in der Gesellschaft sich auf der Welt und in den einzelnen Ländern unterscheidet – hat sie doch international die gleichen Wurzeln. Die Ursachen von Gewalt, Ausbeutung und Unterdrückung von Frauen liegen in den patriarchalen und kapitalistischen Gesellschaftsstrukturen, in stereotypen Rollenbildern, männlichen Besitzansprüchen wie herrschenden Abhängigkeits- und Machtverhältnissen.
Sie beginnen bei der Unterscheidung von Wertigkeit und dem Zusprechen vermeintlich „natürlicher“ Eigenschaften die Frauen in jene und Männer in andere Rollen zwingen. So werden Frauen und Männer innerhalb der Gesellschaft gegeneinander gestellt und ihnen entlang dieses Geschlechtsdualismus spezifische Gesellschaftsbereiche zu- bzw. abgesprochen. Frauen zugeschriebene, vermeintliche weibliche Eigenschaften sind: schwach, irrational, gebährend, sorgend und passiv. Männer zugeschriebene, vermeintlich männliche Eigenschaften sind: stark, rational, zeugend, (materiell) versorgend und aktiv. Diese patriarchalen Zuschreibungen drängen den Mann in eine gesellschaftlich übergeordnete/öffentliche und die Frau in eine untergeordnete/private Rolle. Sie macht die Frauen zur vermeintlich abhängigen von Schutz, von Führung, von Entscheidungen von außerhalb.
- Sie spricht Frauen die Fähigkeit ab eigenständige Entscheidungen zu treffen und selbstständig und aktiv zu sein.
- Sie verdrängt die Frau aus dem Öffentlichen Raum in die Private Sphäre, von der Straße ins Haus, von der Politik oder Arbeit zurück an Herd und Kind, sie verdrängt die Frau weg von Rede und Entscheidungen, hin zu einem stillen, passiven, für Andere sich erschöpfenden Dasein.
- Sie reduziert die Frau auf eine Funktion als Gebährmaschine für neue Arbeitskräfte/Stammhalter, zu einem Objekt des Mannes, deren alleiniger Sinn und Zweck es ist zur Verfügung zu stehen, dem Mann den Rücken frei zu halten, ihm ein Heim und Essen zu bereiten, sodass er wieder raus auf die Straße, die Politik, zu Arbeit, zu Reden und Entscheidungen gehen kann.
Diese traditionellen patriarchalen Vorstellungen sind bis heute noch wirksam – egal ob in Lateinamerika, im Iran, in Rojava oder in Deutschland. Und es sind diese grundlegenden patriarchalen Vorstellungen gegen die Frauen weltweit kämpfen. In Deutschland zeigt sich das Patriarchat:
- in Ehe-Regelungen, in Ehegattensplitting, in ungleichen Lohnverhältnissen, in typischen „Frauenberufen“, in Kinderbetreuungsstrukturen und in Eltern- und Pflegezeiten.
- In der doppelten Unterdrückung von Frauen: Einerseits durch die schlechtere Bezahlung in den sogenannten „Frauenberufen“ als auch durch die wie „selbstverständlich“ kostenlos geleistet Sorgearbeit zu Hause.
- In der Gewalt gegen Frauen:
– Jede vierte Frau in Deutschland wird im Laufe ihres Lebens Opfer sexueller Gewalt.
– Jede zweite Frau fühlt sich im öffentlichen Raum unsicher.
– Jeden Tag versucht ein (Ex-)Partner in Deutschland eine Frau zu ermorden.
– Jeden dritten Tag wird eine Frau in Deutschland ermordet.
- In der Illegalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Diese sind auch in Deutschland nach wie vor verboten und Teil des Strafgesetzbuches.
- Und es zeigt sich schließlich in der grundlegenden Trennung der Bereiche von gesellschaftlicher Versorgung und gesellschaftlicher Sorge im patriarchalen Kapitalismus.
Das Patriarchat ist in unseren Gesellschaftsstrukturen dermaßen fest verankert, dass es über Generationen hinweg die Realität ist die wir vorfinden, in der wir von klein auf an aufwachsen und weshalb es uns dann als vermeintlich natürliche Gegebenheit/natürliche Eigenschaft/natürliche Aufgabenverteilung erscheint. Doch wie jede gesellschaftliche Realität ist sie von Menschen geschaffen und kann auch durch uns verändert werden. Dies zeigen uns die zahlreichen Kämpfe weltweit: Die „Ni Una Menos“ – die Bewegung aus Lateinamerika hat in den vergangenen Jahren wie keine andere international das Bewusstsein für Femizide und Gewalt gegen Frauen in die Öffentlichkeit getragen. Die Frauenrevolution in Rojava mit all ihren Werten und Errungenschaften ist nicht nur regional, sondern auch weltweit von großer Bedeutung und wegweisend für den Kampf gegen patriarchale Strukturen, Nationalstaatlichkeit und Faschismus! Und im Iran sind aktuell Millionen Menschen gemeinsam auf der Straße für nicht weniger als für das Ziel ein reaktionäres und unterdrückerisches Regime endgültig zu Fall zu bringen.
All diese Beispiele zeigen uns, dass gesellschaftliche Veränderung immer von unten und gemeinsam entwickelt und erkämpft werden muss und auch kann!
Lasst uns also gemeinsam auch weiterhin hierzulande kämpfen gegen den Sexismus und patriarchale Gewalt, gegen das Erstarken rechter Kräfte, die doppelte Ausbeutung von Frauen im Job und zu Hause und für körperliche Selbstbestimmung und eine gerechte Gesellschaft. Lasst uns gemeinsam die Unterscheidungen überwinden die uns spalten, uns als übergeordnet oder untergeordnet darstellen, die uns bestimmte Rollen zuweisen und uns eine selbstbestimmte solidarische und gleichberechtige Lebensweise absprechen. Lasst uns kämpfen für eine Gesellschaft in der wir gemeinsam darüber entschieden wie wir uns als Gesellschaft gerecht versorgen und uns um uns und andere sorgen können.
Ni Una Menos!
Jin Jian Azadi!
Für die Befreiung der Frau und eine befreite Gesellschaft weltweit!
Fraueninitiative Schwäbisch Gmünd
November 2022
Infotafeln zum Iran, Lateinamerika und Rojava










